Fashion Retail leidet wie kaum eine andere Branche unter der Pandemie. Dabei ist es auch das ständige Hin und Her, das gegenwärtig für Stress sorgt. Die Textilwirtschaft malt ein Stimmungsbild des textilen Einzelhandels in dem Artikel mit dem treffenden Titel „Stop and Go“. Und da finden sich auch interessante Ansätze wieder, wie den Herausforderungen zu entgegnen ist! Ein Kernsatz aus unserer Sicht: „Gut gepflegte Kundendatenbanken und CRM-Systeme könnten sich jetzt auszahlen.“
Ja, tatsächlich sind Daten und Kundendaten überhaupt der Schlüssel. Für die Zukunft sowieso, aber auch jetzt in der Lockdown-Krise. Denn eines macht der Artikel gleich zu Anfang klar: Die Verbraucher sind ebenfalls verunsichert vom Stop and Go. Was ist in welcher Kommune erlaubt, wie muss man sich dort verhalten? Selbst wenn eine Ladentür offen steht: Darf man da jetzt rein? Da wird transparente Kommunikation einfach extrem wichtig. Und dafür braucht es Kontakte und flexible Instrumente, wie sie eben in CRM und Loyalty üblich sind. Vorausgesetzt, dass die Tools funktionieren, dass Daten und Permissions aktuell und intelligente Konzepte für schnelle, personalisierte Kommunikation implementiert sind.
Das gilt zum Beispiel auch für Click & Meet. Die Textilwirtschaft nennt hier Zahlen, wie das angenommen wurde. Da wurde die Tür ein Spalt breit geöffnet, aber die Händler brauchten Tools zur Terminbuchung. Und dann schaltet die Ampel wieder auf Rot – und die Tür ist wieder zu. Die Branche wird in die Digitalisierung getrieben. Oder anders gesagt: Wer hier die Nase vorne hat, wird wohl besser mit der Situation fertig.
Eine weitere Herausforderung liegt in den Regalen. Eine Händlerin aus Rostock berichtet, dass bei ihr noch 15 % der Winterware in den Filialen ist. Und zwar ungleich verteilt! Wie können nun Händler die wenigen Gelegenheiten nutzen, um möglichst vielen KundInnen zu den für sie richtigen Teilen zu lotsen? Hier hat Thomas Plennert, Executive Director Data Intelligence bei DEFACTO, datenbasierte Lösungen parat: Mithilfe entsprechender Analytik lassen sich Termine und Aktivierungen gezielt steuern und optimieren. Und gerade jetzt sollte jeder Offline-Kauf auch dazu genutzt werden, einen Online-Folgekauf zu triggern.
„Der Druck im Markt ist stark“, heißt es an anderer Stelle im Artikel. Wenn dieser Druck zu intelligenten, digitalisierten Lösungen und automatisierter, kundenzentrischer Kommunikation führt, dann hätte die Krise rückblickend sogar etwas nachhaltig Gutes hervorgebracht. Jede Erfahrung ist eine Chance, etwas zu lernen. Hier geht’s zum Artikel.
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Autor
Thomas Plennert
Executive Director Data Intelligence
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