Sein wir mal ehrlich: Einer unserer beliebten Sätze in der Schule war doch „wenn ich es brauche, dann lese ich es nach!“. Heute würde man vielleicht sagen: „wenn ich es brauche dann google ich das!“. Diese Einstellung mag zu Faktenwissen in der Biologie vielleicht noch aufgehen. Wer aber heutzutage den Umgang mit der Digitalisierung auf ähnliche Weise einschätzt, der begeht einen großen Fehler. Die im Zeitalter der Digitalen Transformation relevanten Skills zu erwerben, zu erhalten oder gar weiterzuentwickeln ist ein permanenter Prozess.

 

Der Begriff der „Digital Fluency“ vereint sehr treffend die Bedeutung dieses permanenten Lernens im Zeitalter der Digitalen Transformation. Denn mit dem Verständnis der digitalen Transformation ist es wie in einer Fremdsprache: nur wer eine Fremdsprache fließend spricht, der versteht die fremde Kultur intuitiv und kann sich in ihr sicher bewegen. Der große Unterschied ist, dass man sich entscheiden kann bestimmte Kulturen wegen mangelnder Sprachkenntnisse nicht zu bereisen. Die Digitalisierung aller Bereiche unseres Lebens ist aber schon da und wird noch viel mehr.

 

Wenn man dann zur digitalen Kundenkommunikation kommt, dann ist durch die Digitalisierung die direct-to-consumer Ansprache aus der Schmuddelecke des Direktmarketing herausgekommen. Jeder kann mit jedem direkt und über die Bande der Sozialen Medien und anderen Plattformen kommunizieren. Im Sinne der Customer Centricity rückt die Kommunikation mit dem Kunden so in den Mittelpunkt der Unternehmensplanung. Sie ist nicht mehr Endstück der Warenverteilung, sie ist Startpunkt der Supply Chain. Und so ist Customer Centricity eines der Kernfelder beim Erhalt der „Digital Fluency“. Nur mit ständigem upskilling wird man in der Lage sein, intuitiv und sicher die Philosophie Customer Centricity auf die Straße zu bringen.

 

Bei DEFACTO war upskilling immer schon Teil unseres Unternehmensphilosophie. „Reinvent Customer Cetricity for the good of all“ können wir ohne rot zu werden als unsere Vision artikulieren.

 

Hier ein Ausschnitt zu diesem Thema aus dem Podcast „Digital Life Talk“ von Jan Möllendorf mit Simone Lis: