Mit der App können Endverbraucher auf ihrem Smartphone Barcodes von gewünschten Produkten scannen, bevor sie in den Einkaufskorb oder -wagen gelangen. Anschließend werden die Einkäufe per Validierungseinheit verifiziert. Eine auf Künstlicher Intelligenz basierende Plattform validiert anhand innovativer Algorithmen, mehrerer Gewichtssensoren und Computer Vision in wenigen Sekunden den Einkauf. Das Resultat: ein deutlich beschleunigter Prüf- und Bezahlvorgang sowie eine nachhaltig positive Customer Experience.
Omnichannel – Ausrichtung am Kunden
„In den meisten Unternehmen mangelt es an einem systematischen Prozess zur Optimierung der Kundenreise. Dadurch wird das Markenerlebnis erheblich beeinträchtigt“ – Prof. Dr. Franz-Rudolf Esch
Erfolgreiche Unternehmen nutzen den digitalen Wandel, indem sie die Customer Journey über alle Touchpoints effizient gestalten. Mit ihrer Omnichannel-Strategie begleiten sie den Kunden auf seiner Reise über den Erstkauf hinaus. Dabei richten sie den Budgeteinsatz nicht an isolierten Kontaktpunkten, sondern am Kunden, seinen Wünschen und Bedürfnissen aus. „In den meisten Unternehmen mangelt es an einem systematischen Prozess zur Optimierung der Kundenreise. Dadurch wird das Markenerlebnis erheblich beeinträchtigt“, so die Erfahrung von Prof. Dr. Franz-Rudolf Esch, Gründer, ESCH, The Brand Consultants. Mit Folgen. Nach Eschs Customer Experience-Studie führt ein unprofessionelles Customer Touchpoint Management zu einem bis zu 22 Prozent niedrigeren Umsatz.
Um das zu vermeiden, geht es also darum, den Kunden auf seiner analogen und digitalen Customer Journey emotional mit einer guten Customer Experience zu erreichen. So lenken Unternehmen in der digitalen Welt die Aufmerksamkeit der Interessenten durch Search Engine Marketing auf die eigene Marke. Ist die – meist über Google – gefunden, landet der potenzielle Kunde auf der Unternehmens-Webseite und informiert sich über die Produkte. Findet er auf Bewertungsportalen und in sozialen Medien positive Bewertungen, steigt die Kaufneigung. Banner-Ads in Portalen verstärken die Kaufabsicht und leiten den Konsumenten direkt in den Online-Shop. Aus den Schritten während der Customer Journey lassen sich nützliche Informationen über das Kaufverhalten generieren, um künftig individuelle und passende Angebote machen zu können. Damit entsteht die positive digitale Customer Experience.
Das kleine Einmaleins der Omnichannel-Nutzung
Die Nutzung diverser Kanäle in Form einer Omnichannel-Strategie will gelernt sein. Angepasst an die einzelnen Stationen der Customer Journey richtet sich die Wahl der jeweiligen Kanäle aus. Welche das sein können und wie man sie bespielt, haben wir für Sie in einer kurzen Erklärung zusammengefasst.
#1 Aufmerksamkeit |
Machen Sie in der ersten Phase der Customer-Journey über Onlinewerbung, Social Media sowie Print auf Ihr Produkt aufmerksam. |
#2 Produktrecherche |
Beginnt der Kunde über einen Kauf deines Produktes nachzudenken, nutzen Sie die Möglichkeit Ihn in seiner Recherche zu unterstützen. Owned Media, unter die Ihr Unternehmensblog, -website und co. fallen, sind für eine Kundenrecherche sehr wertvoll. Darüber hinaus können auch Apps, Kataloge und ähnliche Maßnahmen zielführend sein. |
#3 Kaufentscheidung |
Entscheidet sich ein Kunde zum Kauf gilt Folgendes: Gestalten Sie den Kaufabschluss so einfach wie möglich. Da die Vorstellungen eines einfachen Kaufabschlusses weit auseinander liegen können, sollten Sie diverse Möglichkeiten zur Verfügung stellen. Ein Kauf sollte möglich sein über: stationären Handel, Apps, Online Shops oder weitere mobile Anwendungen |
#4 Kundenbindung |
Um eine Vertrauensbasis zu schaffen haben präsente Social-Media Kanäle, personalisierte Newsletter, mobile Push-Nachrichten innerhalb der App und persönliche Erreichbarkeit oberste Priorität. |
Valide Datenbasis zur Kundenansprache
Oft haben das Marketing und der Head of CRM schon eine konkrete Vision, wie sie Kunden ansprechen und emotional an die Marke binden wollen. Aber dann sind Unternehmen in vielen Fällen nicht in der Lage, die Kundendaten und die Kaufdaten zu matchen. Sei es, weil die Daten in unterschiedlichen Pools verwaltet oder gleich von verschiedenen Abteilungen erfasst und gepflegt werden. Geklärt werden muss also, welche Enabler notwendig sind, um Customer Journey und Customer Experience zu gestalten. „Ist das Gap erkannt, ist ein wesentlicher Schritt getan“, sagt Berit Eigl, Director Customer Management, Expertin für Customer Experience Management.
Erfahre, welche Faktoren Ihrem Kundenmanagement zum Erfolg verhelfen
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